Änderung der Fahrpreise und Fahrzeiten für das Hohensteiner Bus’je ab 05.02.2023

Der Gemeindevorstand der Gemeinde Hohenstein hat in seiner Sitzung am 25. Januar 2023 eine Fahrpreisanpassung sowie Fahrzeitenreduzierung für das Hohensteiner Bus’je beschlossen.

Unser Hohensteiner Bus´je zeichnet sich durch hohen Komfort durch flexible Fahrzeiten und Haus-zu-Haus-Bedienung aus und besteht seit nun mehr als 20 Jahren.
Die Fahrpreise wurden seit 2015 nicht mehr erhöht.
Die Gemeindevertretung der Gemeinde Hohenstein hat in ihrer Sitzung am 05. Dezember 2022 den Antrag der CDU und FWG Fraktion beschlossen, die Erträge (Fahrscheinpreise) auf Erhöhungen zu überprüfen mit dem Ziel, die Kosten um 30.000 € zu reduzieren.
Hinzu kommt der enorme Anstieg der Benzin- und Energiepreise.
Somit müssen wir eine Erhöhung der Fahrpreise und eine Reduzierung der Fahrzeiten umsetzen.

Ab 05. Februar 2023 treten die neuen Fahrpreise und Fahrzeiten in Kraft. Die alten Fahrkarten können auch nach diesem Zeitpunkt unter Zukauf einer Fahrkarte in Höhe des Differenzbetrages i.H.v. 1,50 € verwendet werden.

Hier die einzelnen Preisstufen und neuen Fahrzeiten im Überblick:

Bis 20 Uhr
Innerhalb Hohenstein Erwachsene 3,90 €
Jugendliche 3,00 €
Außerhalb Hohenstein Erwachsene 4,40 €
Jugendliche 3,60 €

Nach 20 Uhr
Innerhalb Hohenstein Erwachsene 4,40 €
Jugendliche 3,60 €
Außerhalb Hohenstein Erwachsene 5,40 €
Jugendliche 4,60 €

Für mobilitätseingeschränkte Personen ist die Nutzung des Bus´je bei entsprechendem Nachweis kostenlos. Ebenso für Kinder bis 6 Jahre in Begleitung Erwachsener.

Montag bis Donnerstag: 07:30 bis 13:00 Uhr und 15:00 bis 20:00 Uhr
Freitag: 07:30 bis 13:00 Uhr und 15:00 bis 22:00 Uhr
Samstag: 18:00 bis 22:00 Uhr
An Sonn- und Feiertagen wird kein Fahrdienst mehr angeboten.

Befliegung des Gemeindegebietes mit einer Drohne zur Erstellung hochauflösender Bilddaten

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

als Folge der Starkregenereignisse in der jüngeren Vergangenheit hat sich die Gemeinde entschlossen, das Gemeindegebiet auf mögliche Gefahrenstellen untersuchen zu lassen.
In diesem Zusammenhang sind Datenerfassungen der Oberfläche und des Geländes notwendig, um den Abfluss von starkregenbedingten Wassermengen simulieren zu können.
Für diese Datenerhebungen werden in den kommenden Wochen auch Drohnen eingesetzt, die das Gemeindegebiet überfliegen. Dadurch ist es möglich, Starkregenereignisse realitätsnah zu simulieren. Die Ergebnisse dieser Simulation sollen helfen, auf mögliche Gefahrenstellen hinzuweisen, um vorbeugende Maßnahmen treffen zu können.