Autor: Daniel Bauer

Uns hat die traurige Nachricht ereilt, dass unser Mitglied der Gemeindevertretung Claus Drews verstorben ist. Herr Drews war von 2001 bis 2006 Mitglied des Ortsbeirates in Burg-Hohenstein, von 2006 – 2012 Ortsvorsteher in Burg-Hohenstein. Seit 2016 bis zuletzt war er Mitglied der Gemeindevertretung Hohenstein und brachte sich mit seinem Sachverstand in Diskussionen und Entscheidungsprozesse ein. Er war Mitglied des Wirtschaftsausschusses und Vorsitzender der FWG Hohenstein. Unsere Gedanken und unsere Anteilnahme sind bei seiner Familie und seinen Angehörigen.

Auch wenn es derzeit einige von der Deutschen GigaNetz verursachte Verunsicherung bzgl. des Ausbaus von Glasfaser in den Hohensteiner Ortsteilen Holzhausen über Aar und Breithardt gibt, ist mit nichten sicher, dass dieser nun einmal mehr angekündigte Ausbau auch stattfindet.

Es ist Ihnen überlassen, ob Sie kündigen oder zuwarten möchten. Das Musterkündigungssschreiben , das Sie auf der Gemeindeseite downloaden können, ist nach wie vor rechtlich sauber, auch wenn es immer wieder neue Antworten (uns sind mittlerweile 11 verschiedene zugetragen worden) gibt, wird von der Kündigungsbestätigung bis zur Zurückweisung alles geboten. Machen Sie sich selbst ein Bild, wie Sie das bewerten möchten.

Die Deutsche Giga Netz (DGN) hat heute offensichtlich an ihre Kunden eine E-Mail versandt aus der hervorgeht, dass man in Hohenstein nun doch zwei Ortsteile, nämlich Holzhausen über Aar und Breithardt ausbauen wolle. Die Gemeinde Hohenstein hat die Kooperationsvereinbarung mit DGN gekündigt. In zuletzt zwei Gesprächen mit der Geschäftsführung der DGN haben wir deutlich zum Ausdruck gebracht, dass unser Interesse der Ausbau aller Ortsteile ist. Was nun erfolgen soll ist offensichtlich Rosinenpickerei, die mutmaßlich darauf abzielt, dass die anderen fünf Ortsteile im geförderten Ausbau von der DGN erfolgen soll. Ich kann mir nur schwerlich vorstellen,  für den geförderten Ausbau zusätzlich Geld auszugeben (Bund zahlt 50%, Land 40%, Hohenstein 10% der Ausbaukosten), da wir mit der UGG jemanden an der Seite haben, der privates Kapital einbringt und den Steuerzahler überhaupt kein Geld kostet. Wir sprechen hier über eine Gesamtinvestition von ca. 8 Millionen Euro.

Rechtlich ist zwar für jeden Anbieter der Ausbau grundsätzlich möglich, allerdings hat sich die DGN seit über zwei Jahren auf edukative Emails beschränkt und kommt doch recht umvermittelt mit dieser Nachricht um die Ecke. Ich werde alles in meiner Macht stehende dafür tun, dass in allen Hohensteiner Ortsteilen Glasfaser ausgebaut wird, das muss das absolute Ziel bleiben!

Lassen Sie sich von dem nun drohenden Chaos nicht ärgern. Gemeinsam mit der Gemeinde Aarbergen werden wir kurzfristig unser weiteres gemeinsames Vorgehen abstimmen.

In Hessen wurden zur Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) verschiedene Sperrzonen eingerichtet, darunter die Sperrzone I, auch als “Pufferzone” bezeichnet. Teile der Gemeinde Hohenstein liegen, nach den bestätigten Funden im Rheingau, nun auch in der Sperrzone I. Die Regelungen in dieser Zone umfassen:

❗️Verstärkte Bejagung von Wildschweinen: Ziel ist es, die Wildschweinpopulation zu reduzieren, um die Ausbreitung des Virus zu verhindern. Dabei sind bestimmte Jagdarten, wie Bewegungs- und Erntejagden, untersagt, um eine Versprengung der Tiere zu vermeiden.

❗️Untersuchung erlegter Wildschweine: Erlegte Tiere müssen auf ASP getestet werden, um mögliche Infektionen frühzeitig zu erkennen.

❗️Meldepflicht für verendete Wildschweine: Funde toter Wildschweine sind den Veterinärbehörden zu melden, damit diese auf ASP untersucht werden können.

❗️Einhaltung von Hygienemaßnahmen: Personen, die in der Landwirtschaft oder Jagd tätig sind, sollten strenge Hygienemaßnahmen befolgen, um eine Verschleppung des Virus zu verhindern.

Für die Bevölkerung gibt es in der Sperrzone I keine besonderen Einschränkungen. Dennoch wird empfohlen, Hunde an der Leine zu führen und im Wald auf den Wegen zu bleiben, um Wildtiere nicht zu stören.

Bitte beachten Sie, dass sich die Tierseuchenlage ändern kann und die Zonengrenzen sowie Maßnahmen entsprechend angepasst werden müssen.

Die zur Anordnung der Maßnahmen erforderlichen Allgemeinverfügungen werden von den zuständigen Landkreisen und kreisfreien Städten erlassen und sind auf deren Internetseiten in der jeweils aktuellen Fassung abrufbar (www.rheingau-taunus.de)

Der Abfallkalender 2025 wird Ihnen mit dem Blättchen in der 49. KW (6.12.2024) verteilt und kann dann gerne auch im Rathaus abgeholt werden. Die Leerungstermine finden Sie auch auf der Homepage des EAW.

Das Wasser läuft wieder! Wir sagen herzlichen Dank für Ihre Geduld und entschuldigen uns nochmals für die Unannehmlichkeiten.

Aufgrund eines unerwarteten Wasserrohrbruchs in der Waldstraße in Strinz-Margarethä musste das Wasser in der gesamten Straße leider kurzfristig abgestellt werden. Wir gehen davon aus, dass die Wasserversorgung morgen früh provisorisch wueder hergestellt sein wird. Die Baufirma ist bereits informiert. Unsere Mitarbeiter sind bereits vor Ort und informieren die betroffenen Anwohner, soweit möglich, persönlich. Wir verstehen, dass diese Situation Unannehmlichkeiten mit sich bringt, und bitten herzlich um Ihr Verständnis. Vielen Dank für Ihre Geduld!