Ein kurzes Update Thematik der Vertragskündigung bei DGN

Uns erreichen in den letzten Tagen immer wieder Rückmeldungen aus der Bürgerschaft, dass die Deutsche Giganetz Ihre Kündigung bzw. Ihren Widerspruch zum Vertrag nicht akzeptiert. Das ist bedauerlich, aber vermutlich der zeitlichen Korrelation unserer Kündigung mit DGN geschuldet.
 
Wir nehmen uns diesem Thema an und werden Ihnen alsbald nach Klärung der Irritationen an dieser Stelle Rückmeldung geben.

Musterkündigungsschreiben

Die Gemeinde Hohenstein hat die Kooperationsvereinbarung mit der Deutschen Giganetz gekündigt und freut sich, die UGG (Unsere Grüne Glasfaser) als neuen Partner für den eigenwirtschaftlichen Ausbau des Glasfasernetzes gewonnen zu haben. Diese Entscheidung bringt zahlreiche Vorteile mit sich, die für die Bürgerinnen und Bürger von Hohenstein von großer Bedeutung sind.

Für diejenigen, die bereits einen Vertrag mit der Deutschen Giganetz haben, stellt sich nun die Frage, wie sie diesen kündigen können. Um Ihnen bei der Kündigung zu helfen, hat die Gemeinde Hohenstein ein Musterkündigungsschreiben auf ihrer Homepage bereitgestellt. Dieses Dokument kann unter folgendem Link heruntergeladen werden: https://hohenstein-hessen.de/wp-content/uploads/2024/11/MusterkuendigungDGN.docx

Glasfaser ist jetzt: Hohenstein und Aarbergen bekommen ein hochmodernes Glasfasernetz von Unsere Grüne Glasfaser

Hohenstein/Aarbergen/Ismaning, 08.11.2024

Die Weichen für eine digitale Glasfaser-Infrastruktur in Hohenstein und Aarbergen sind nun auf grün gestellt: Die Gemeinden haben auf einem gemeinsamen Pressetermin mitgeteilt, dass sie sich für den Ausbau eines leistungsfähigen Glasfasernetz von Unsere Grüne Glasfaser (UGG) als neuen Anbieter entschieden haben. UGG verzichtet dabei auf eine Vermarktungsquote, sodass sich die Bürger:innen auf die dann neu abgeschlossenen Glasfaserverträge verlassen können. Der Ausbau durch UGG erfolgt komplett eigenwirtschaftlich, sodass für die Gemeinden keine zusätzlichen Kosten anfallen. Zuschüsse oder Steuergelder werden ebenfalls nicht in Anspruch genommen.

Auf dem gemeinsamen Pressetermin am 8. November verkündeten die beiden Bürgermeister von Hohenstein und Aarbergen eine Absichtserklärung, mit UGG unterzeichnet zu haben. Damit ist der Weg frei für einen eigenwirtschaftlichen Glasfaserausbau mit der UGG. Einzig auf die Bürger:innen kommt noch einmal ein wenig Aufwand zu. Sie müssen eine Gestattungserklärungen und einen Internetvertrag mit einem der Anbieter auf dem Netz der UGG abschließen. Hierzu werden in den kommenden Wochen Informationsveranstaltungen, Infostände und Berater in den Gemeinden sein.

„Infrastrukturprojekte in Deutschland, gerade im Glasfaserausbau, sind kompliziert. Mit der UGG, einem Gemeinschaftsunternehmen der Allianz und Telefónicagruppe, haben wir nun ein vertrauensvolles, und langfristig engagiertes Unternehmen für den Glasfaserausbau gefunden. Wir haben uns in den letzten Wochen und Monaten sehr bemüht, die beste Lösung für unsere Gemeinden zu finden und sind stolz darauf, diese nun mit der UGG präsentieren zu können“, so Hohensteins Bürgermeister Daniel Bauer.

„Wir sind sehr glücklich darüber, mit UGG jetzt einen finanzstarken und verlässlichen Partner an unserer Seite zu haben. Wir haben immer betont, dass das Glasfasernetz für unsere Gemeinden ein Herzensprojekt von uns ist, und ein wichtiger Schritt in der Entwicklung der beiden Gemeinden“, so Aarbergens Bürgermeister Matthias Rudolf.

Statt der bisher genutzten Kupferkabelverbindungen können in Hohenstein und Aarbergen schon bald alle Daten über schnelle Glasfaserkabel übertragen werden. Das sorgt für ein leistungsfähiges Internet im Homeoffice sowie für blitzschnelles, störungsfreies Streamen in der Freizeit. Ob Ein- oder Mehrparteienhaus spielt dabei keine Rolle – UGG implementiert die moderne und zukunftssichere Glasfaserinfrastruktur direkt bis ins Haus oder in die Wohnung (Fiber To The Home, kurz FTTH).

Zum geplanten Bauverfahren

Das Glasfasernetz von UGG ist so konzipiert, dass alle Kabel und Leerrohre vollständig erdverlegt sind, ausgehend vom zentralen Hauptverteilerpunkt (dem sog. „Point of Presence“; kurz: PoP) bis zum Haus. Dabei werden wo möglich modernste Bautechniken eingesetzt, um die unterirdische Verlegung in kürzester Zeit, umweltverträglich und ohne große Einschränkungen für die Bürger:innen zu realisieren. Das heißt, dass in enger und frühzeitiger Absprache mit den Verantwortlichen der beiden Gemeinden Maßnahmen ergriffen werden, um die Belastung für die Bürger:innen auf ein Minimum zu reduzieren. So soll ein geordneter Ablauf des täglichen Lebens in Hohenstein und Aarbergen auch weiterhin gewährleisten werden.

„Wir freuen uns sehr, den Glasfaserausbau in Hohenstein und Aarbergen eigenwirtschaftlich voranzutreiben und den Bürger:innen der Gemeinden eine zukunftssichere und leistungsfähige Internetinfrastruktur bereitzustellen. Der UGG-Glasfaserausbau ist dabei eine Kette erfahrener Partner, die neue digitale Perspektiven für die Region schaffen. Es kann losgehen!“, sagt Jürgen Weck, Expansion Manager bei UGG.

UGG: Eigenwirtschaftlich, offen und ohne Vorvermarktungsquote

UGG nimmt für den Ausbau keinerlei öffentliche Mittel in Anspruch. Das Gemeinschaftsunternehmen von Allianz und Telefónica baut das Glasfasernetz eigenwirtschaftlich aus. Hierdurch entstehen für die Gemeinde keine zusätzlichen Kosten – weder direkt noch in Form von Steuergeldern. Durch sein offenes Zugangsmodell bietet UGG vielen Internetanbietern die Möglichkeit, in den erschlossenen Gebieten Tarife über das leistungsstarke UGG-Glasfasernetz anzubieten. Welche das in Hohenstein und Aarbergen sind kann schon bald auf der Internetseite der UGG in Erfahrung gebracht werden. Im Privatkundenbereich immer zur Verfügung steht die Firma O2, für Geschäftskunden wird die Firma Stiegler Verträge anbieten. UGG kümmert sich um Ausbau, Betrieb und Wartung des gesamten Netzes.

Damit Hohenstein und Aarbergen möglichst zügig an das moderne Glasfasernetz angeschlossen werden, wartet UGG nicht erst auf den Abschluss einer Mindestanzahl an Nutzungsverträgen (sog. Vorvermarktungsquote). In der Angebotsphase werden die Bürger:innen mit dem Projekt vertraut gemacht und können alle ihre Fragen stellen – in Form von Infoveranstaltungen und -ständen als auch durch Unsere Grüne Glasfaser Expert:innen. Diese sind für Sie vor Ort unterwegs und beraten Sie gerne persönlich zu Hause. Postalisch informiert UGG alle Bürger:innen über die einzelnen Phasen des Glasfaserausbaus. Dann beginnt UGG direkt mit dem Netzausbau.

Mit einem Investitionsvolumen von über 5 Mrd. Euro schließt UGG in den kommenden Jahren mehr als zwei Millionen deutsche Haushalte in ländlich geprägten Regionen sowie kleinen und mittleren Kommunen an das leistungsfähige UGG Glasfasernetz an.

Wenn Sie das schnelle Netz von UGG nutzen möchten, müssen Sie einen Vertrag mit einem der verfügbaren Internetanbieter abschließen. Mehr erfahren Sie unter: Unsere Kooperationspartner – Unsere Grüne Glasfaser (unseregrueneglasfaser.de)

 

Über Unsere Grüne Glasfaser

Unsere Grüne Glasfaser (UGG) ist ein 2020 gegründetes Gemeinschaftsunternehmen der Allianz und Telefónicagruppe. UGG verlegt modernste Glasfasernetze und stellt diese allen kooperierenden Internetdienstanbietern offen zur Verfügung. Glasfaser-Endkunden können so frei zwischen den regional verfügbaren Internetanbietern wählen. Die Glasfaserleitungen werden dabei direkt bis in jedes Haus verlegt, sogenanntes Fiber-To-The-Home (kurz: FTTH). Damit treibt UGG die Digitalisierung in den mit schnellem Internet unterversorgten Regionen Deutschlands voran und sichert die digitale Teilhabe sowie die Wettbewerbsfähigkeit dieser Regionen. Unsere Grüne Glasfaser bietet zusätzlich als einer der wenigen Glasfasernetzbetreiber spezielle Services und Lösungen für Mehrfamilienhäuser und Wohnungswirtschaften an.

 

Die Gemeinde Hohenstein ruft alle Vereine zur Teilnahme am Veranstaltungskalender 2025 auf

Die Gemeinde Hohenstein lebt von ihrem vielfältigen Vereinsleben, das Jahr für Jahr zahlreiche Veranstaltungen und Aktivitäten für die Bürgerinnen und Bürger und unsere Besucher bietet. Um auch im Jahr 2025 einen umfassenden Überblick über alle geplanten Events zu bieten, ruft die Gemeinde alle Hohensteiner Vereine dazu auf, sich am gemeinsamen Veranstaltungskalender zu beteiligen. Die Vereine werden gebeten, ihre geplanten Termine für das Jahr 2025 bis spätestens Freitag, 29.11. an die E-Mail-Adresse: elke.jopp@hohenstein-hessen.de zu senden. Dies ermöglicht es uns, frühzeitig alle Veranstaltungen zu sammeln und in einem übersichtlichen Kalender für alle Interessierten bereitzustellen.

Warum sollten Vereine teilnehmen?

Die Teilnahme am Veranstaltungskalender bietet den örtlichen Vereinen eine hervorragende Möglichkeit, ihre Events einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Dies erhöht nicht nur die Sichtbarkeit der Vereine, sondern fördert auch die Teilnahme und das Interesse der Gemeindemitglieder an den vielfältigen Aktivitäten vor Ort.

Darüber hinaus ermöglicht der gemeinsame Kalender eine bessere Koordination von Terminen, um Überschneidungen zu vermeiden und sicherzustellen, dass möglichst viele Menschen an den Veranstaltungen teilnehmen können.

Die Einreichung der Termine ist einfach. Vereine können eine E-Mail an obenstehende Adresse senden und die folgenden Informationen bereitstellen:

1. Name des Vereins

2. Veranstaltungstitel

3. Datum und Uhrzeit der Veranstaltung

4. Veranstaltungsort

Die Gemeinde Hohenstein ist stolz auf ihr lebendiges Vereinsleben und möchte sicherstellen, dass auch im Jahr 2024 zahlreiche spannende Veranstaltungen angeboten werden. Die Teilnahme der örtlichen Vereine am Veranstaltungskalender ist ein wichtiger Schritt, um dies zu erreichen.

Wir bedanken uns im Voraus bei allen Vereinen für ihre Mitarbeit und freuen uns auf ein ereignisreiches Jahr 2025 mit einer Vielzahl von abwechslungsreichen Veranstaltungen für alle Hohensteinerinnen und Hohensteiner.

L 3074: Hessen Mobil bessert Schadstellen aus bei Strinz-Margarethä: VOLLSPERRUNG ab 14.10.2024!

Ab dem 14. Oktober bessert Hessen Mobil Schadstellen aus am Ortsausgang des Hohensteiner Ortsteils Strinz-Margarethä. Dafür wird die Landesstraße 3074 (Scheidertalstraße) bis Ende Oktober voll gesperrt. Die Sperrung beginnt an der Kreuzung der Scheidertalstraße / „Neuer Mühlweg“ und reicht bis zum Ortsteil Breithardt. Innerorts erfolgen keine Arbeiten.

Die Umleitung nach Idstein führt über die Straßen:

L 3373, L 3032, L 3274, B 417 über die Orte Breithardt, Steckenroth, Oberlibbach und Görsroth um Strinz-Margarethä herum.

Mehr zu Hessen Mobil und zum Verkehr auf Landesebene finden Sie unter mobil.hessen.de.

Haushaltsplanentwurf für 2025 eingebracht

Der Haushaltsplan für das Jahr 2025 wurde im Rahmen einer Sondersitzung der Gemeindevertretung Hohenstein von Bürgermeister Daniel Bauer eingebracht.

Steuererhöhungen und Erhöhungen der Wasser- oder Abwassergebühr sind nicht vorgesehen sind. Die Grundsteuer A wird wie vom Finanzministerium vorgeschlagen auf 275 %-Punkte (- 68 %-Punkte) festgesetzt. Die Grundsteuer B wird auf 526 %-Punkte (-209 %-Punkte) festgesetzt. Die Gewerbesteuer verbleibt bei 380 %-Punkten.

Hier finden Sie die Haushaltsrede.

Eingeschränkter Bus´je-Fahrdienst im Oktober

Im Oktober kommt es beim Hohensteiner Bus´je leider zu Einschränkungen. Das Bus´je fährt NICHT zu folgenden Zeiten:

Mittwoch, 02.10.         15:00 bis 20:00 Uhr

Freitag, 04.10.            15:00 bis 22:00 Uhr

Dienstag, 08.10.         07:30 bis 13:00 Uhr

Donnerstag, 10.10.     15:00 bis 20:00 Uhr

Wir bitten um Ihr Verständnis.

Bauarbeiten an der Kita Steckenroth

Die Bauarbeiten an der Kita Steckenroth verzögern sich. Ursprünglich war geplant, den Betrieb vor Ort trotz Bauarbeiten ab kommendem Montag fortzuführen. Aufgrund der Notwendigkeit, das Podest und den Unterbau am Eingang der Kita zu sanieren, ist der Zugang zum Gebäude derzeit jedoch nicht möglich. Um die Sicherheit der Kinder zu gewährleisten, bleibt der Kitabetrieb bis zum 1. November 2024 in die Räumlichkeiten in Breithardt verlegt.

Der geplante Termin für die Wiederaufnahme des Betriebs in Steckenroth ist der 4. November 2024. Wir bedauern die Unannehmlichkeiten und versichern, dass die Baumaßnahmen so zügig wie möglich abgeschlossen werden.