Mittlere bis lokal sehr hohe Waldbrandgefahr in den folgenden Tagen
Angesichts des seit einigen Tagen heißen Wetters und ausbleibender Niederschläge warnt das Umweltministerium vor erhöhter Waldbrandgefahr. Mindestens bis zum Beginn der nächsten Woche besteht flächendeckend mittlere bis lokal sehr hohe Waldbrandgefahr. Ergiebige Niederschläge, die zur Entspannung der Situation führen könnten, sind nicht in Sicht.
Das Ministerium bittet alle Besucherinnen und Besucher der hessischen Wälder um Vorsicht und Aufmerksamkeit. Gerade auf Windwurfflächen und in den durch Borkenkäfer abgestorbenen Waldbeständen ist die Gefahr hoch, da hier viel trockenes Holz liegt. Gleiches gilt für die Waldrandbereiche, die durch erhöhte Sonneneinstrahlung und Wind stärker austrocknen.
Außerhalb der ausgewiesenen Grillstellen darf kein Feuer entfacht werden. Auf den Grillplätzen sollte darauf geachtet werden, dass kein Funkenflug entsteht und das Feuer beim Verlassen des Grillplatzes richtig gelöscht wird. Für die im Einzelfall erforderliche Schließung von Grillstellen in besonders brandgefährdeten Waldgebieten bzw. Waldrandbereichen wird um Verständnis gebeten.
Rauchen ist im Wald grundsätzlich nicht gestattet. Waldbrandgefahr geht ebenfalls von liegen gelassenen Flaschen und Glasscherben, aber auch entlang von Straßen durch achtlos aus dem Fenster geworfene Zigarettenkippen aus. Alle Waldbesucher werden zudem gebeten, die Zufahrtswege in die Wälder nicht mit Fahrzeugen zu blockieren. PKWs dürfen nur auf den ausgewiesenen Parkplätzen abgestellt werden. Die Fahrzeuge sollten nicht über trockenem Bodenbewuchs stehen.
Wer einen Waldbrand bemerkt, wird gebeten, unverzüglich die Feuerwehr (Notruf 112) oder die nächste Forstdienststelle zu informieren. Dabei kommt es auch auf eine präzise Ortsbeschreibung an, um die Feuerwehr gezielt zum Einsatzort zu führen (Rettungspunkte, allgemein bekannte Parkplätze oder ähnliches zur Beschreibung nutzen).
Seit Beginn des Jahres kam es zu etwa 40 Waldbränden mit einer Schadfläche von rund 10 Hektar. Im Vergleichsraum des Vorjahres waren es 25 Waldbrände mit einer Schadfläche von einem Hektar.
Sperrung der Langgasse ab 11.6. (nicht schon ab 3.6.)
Heute fand ein Abstimmungsgespräch der Gemeinde Hohenstein mit der Straßenverkehrsbehörde, Hessen Mobil, dem Bauunternehmen Feickert und der Polizei statt. In diesem wurde vereinbart, die Vollsperrung der Langgasse im Bereich der Adolfstraße bis zur “Kurve im Kongo” erst mit tatsächlichem Beginn der Bauarbeiten am 11. Juni 2019 scharf zu schalten. Die vorbereitenden Baustelleneinrichtungsarbeiten werden ohne Beeinträchtigung des Straßenverkehrs erfolgen. Die Maßnahme fängt also gut an…
Wahlergebnisse zur Europawahl aus Hohenstein
Die Wahlergebisse aus Hohenstein finde Sie unter folgendem Link:
Trauer um Bürgermeister Udo Scheliga
Wir sind alle geschockt, dass der Bürgermeister der Gemeinde Aarbergen, Udo Scheliga, heute morgen plötzlich und unerwartet verstorben ist. Wir trauern und bringen dies auch mit Trauerbeflaggung am Rathaus zum Ausdruck. Unser Mitgefühl gilt allen Angehörigen. Lieber Udo Scheliga, wir vermissen Dich.
Pfarrer Weinberger verstorben
Dieses Wochenende erreichte uns die traurige Nachricht, dass unser ehemaliger Pfarrer Hans Christoph Weinberger verstorben ist. Wir erinnern uns an die vielen schönen Stunden, die zahlreichen herausragend recherchierten Aufsätze zu heimatlichen Themen und werden sein Andenken in Ehren halten.
Unser Aprilscherz: Braadert feiert weiter
Sie haben es natürlich bemerkt: Unsere Meldung der letzten Woche, dass Andreas Gabalier in diesem Jahr im Rahmen der „601 Jahre – Stadtrechte Breithardt – Feier“ ein Konzert in Braadert gibt, war ein APRIL-SCHERZ. Viele werden jetzt enttäuscht sein. Sie hatten sich schon auf Andreas Gabalier gefreut. Er wird leider nicht nach Braadert kommen, geht aber in diesem Jahr auf große Stadiontournee. Wir konnten ihn leider auch nicht bewegen, auf unserm Sportplatz im Stadion an der Äbbelallee aufzutreten, da nicht genügend Tribünenplätze vorhanden sind.
So ein Fest-Jahr, wie wir es im letzten Jahr erleben durften, war einmalig und soll auch einmalig bleiben. Lediglich die beiden Wanderungen aus dem vergangenen Jahr werden sehr wahrscheinlich im Frühjahr / Sommer 2019 wieder durchgeführt.
Das ORGA-Team hofft, dass Sie über den April-Scherz lachen konnten und wünscht viel Spaß bei allen Veranstaltungen in diesem Jahr.
Es wäre natürlich schön gewesen, in diesem Jahr wieder so ein Feier-Jahr zu erleben. Mal sehen, vielleicht wiederholen wir es in 2020.
Das Bus’je fährt wieder
Der Schaden am Bus’je wurde provisorisch behoben. Das Bus’je ist wieder einsatzbereit und fährt am Wochenende!
Bus’je durch Vandalismus defekt
Leider musste das Hohensteiner Bus’je gestern Abend aufgrund der Beschädigung durch einen Fahrgast seinen Betrieb bis auf Weiteres einstellen. Die Seitentür wurde mutwillig aus der Verankerung gerissen. Wir bemühen uns um schnellstmögliche Reparatur bzw. Ersatz.
Fahrbetrieb Hohensteiner Bus’je bis auf Weiteres eingestellt
Das Hohensteiner Busje muss aufgrund eines durch einen Fahrgast verursachten Schadens bis auf Weiteres seinen Fahrbetrieb einstellen. Wir informieren Sie hier erneut, sobald das Bus’je wieder zur Verfügung steht.
B 54 – Burg Hohenstein: Felssicherung zwischen Burg Hohenstein und Adolfseck
Hessen Mobil führt an der Bundesstraße B 54 die Felssicherungsarbeiten südlich der K 694 bis Adolfseck fort
Bauphase 1: Fortführung der Arbeiten bis Freitag, den 15.02.2019
Im Baustellenbereich bleibt die seit 07.01.2019 installilerte Ampel bis zum Ende der Bauphase 1, voraussichtlich bis Mitte Februar 2019, im Einsatz. Die Ausweisung einer Umleitungsstrecke für den Bearbeitungszeitraum der Bauphase 1 ist somit nicht notwendig. Bei der Ausführung der Arbeiten haben sich auf Grund der aktuellen Witterung Verzögerungen ergeben.
Bauphase 2: Felssicherungsarbeiten ab Montag, den 18.02.2019 unter Vollsperung
Im Baubereich ist die Vollsperrung der B 54, südlich der K 694 bis Adolfseck, bis voraussichtlich Mitte März 2019 notwendig.
Bevor die Arbeiten zur Felssicherung beginnen können, bedarf es der vorbereitenden Bearbeitung des Felses. Darauf folgt die Installation der Schutznetze. Oberhalb der Netze werden Fangzäune aufgestellt, die den Streckenbereich zusätzlich vor Steinschlag schützen.
In diesem Zeitraum wird der Verkehr ab Bad Schwalbach über die Bundesstraße B 54 zunächst nach Taunusstein, dann über die L 3032 Wingsbach und Steckenroth, weiter über die L 3373 über Breithardt, dann über die L 3274 nach Burg Hohenstein geführt. Dieselbe Umleitungsstrecke ist in der Gegenrichtung in umgekehrter Reihenfolge ausgewiesen.
Weiterhin ist eine weiträumige Umleitungsstrecke für den Lkw-Verkehr eingerichtet. Diese führt von Bad Schwalbach über Taunusstein auf die B 417 in Fahrtrichtung Limburg, über die L 3031 in Fahrtrichtung Aarbergen-Kettenbach und dort zurück auf die B 54 in Fahrtrichtung Limburg. Dieselbe Umleitungsstrecke ist in der Gegenrichtung in umgekehrter Reihenfolge ausgewiesen.
Aufgrund der Baustelle kann die Linie 207 nicht mehr über Adolfseck verkehren, stattdessen muss immer der Weg über Born nach Breithardt genommen werden. Daher kommt es zu gewissen Einschränkungen. So kann an Werktagen die Linie 207 nur noch vereinzelt zwischen Burg Hohenstein und Breithardt fahren. Als Ersatz besteht die Möglichkeit an Werktagen (Montag bis Freitag) ersatzweise das Hohensteiner Bus´je kostenlos zu nutzen, wenn keine Fahrt der Linie 207 oder 247 verkehrt. Fahrgäste nach Adolfseck werden gebeten auf die Linie 208 auszuweichen.
Von der NAO-Schule in Bad Schwalbach gibt es Fahrten nach Breithardt, die dort Anschluss an die Linie 247 haben. Eine Wartezeitregelung ist eingerichtet worden. Schülerinnen und Schüler aus Adolfseck, die nach der 6. Stunde von der NAO-Schule nach Adolfseck fahren möchten, können mit der Linie 207 bis Bad Schwalbach Bahnhofsstraße fahren und dort in die Linie 208 nach Adolfseck umsteigen. Die Linie 208 fährt ca. 10 min nach Ankunft der Linie 207 ab der Bahnhofsstraße nach Adolfseck.