Der Rheingau-Taunus-Kreis bietet mobiles Impfangebot in Hohenstein am Montag, den 22. März
Der Corona-Krisenstab des Rheingau-Taunus-Kreises hat sich mit den Kommunen im Untertaunus auf ein – mobiles – Impfangebot vor Ort verständigt. Wie der Krisenstab immer betont hat, soll es Angebote für Menschen über 80 Jahre geben, die wegen ihrer eingeschränkten Mobilität nur unter erschwerten Bedingungen das Impfzentrum des Kreises in Eltville erreichen können. „Wir beginnen mit der Impfaktion mit mobilen Impfteams vor Ort – wie angekündigt – in Idstein am 15. März und nutzen die im dortigen Modellprojekt bereits gewonnenen Erkenntnisse für das weitere Verfahren“, heißt es aus dem Krisenstab.
Gleichzeitig schlug der Rheingau-Taunus-Kreis den Kommunen im Untertaunus das weitere Vorgehen vor. In den Städten und Gemeinden finden solche ortsnahen Impfungen statt. Der Krisenstab wird am Mittwoch die Reihenfolge der Gemeinden auslosen und das Ergebnis den Bürgermeistern mitteilen. Die Bürgermeister stimmten dem Losverfahren einstimmig zu.
Mit dem Verfahren ist die Chancengleichheit gewahrt. Danach weiß jeder, wann welche Kommune an der Reihe ist. Gemeinsam werden danach die notwendigen Modalitäten vereinbart. Die Städte und Gemeinden übernehmen dabei das Anschreiben und die Einladung an die Bürgerinnen und Bürger über 80 Jahren. Die Einladungsschreiben der Gemeinde Hohenstein sollen noch diese Woche rausgehen. Zudem werden der Zeitrahmen für die Impfungen und der Ort bekannt gegeben. Die Angeschriebenen melden dann zurück, ob sie das Angebot zur Impfung in ihrer Kommune annehmen.
Bürgermeister Daniel Bauer freut sich, dass es nun ganz kurzfristig für Menschen, die in der Mobilität eingeschränkt sind, ein Angebot vor Ort gibt. Alles Weitere teilen wir den zu Impfenden schriftlich mit.